Autorennbahn im Hotelressort Relax
Der Pate für die Autorennbahn im HRR war der Film „GRAND PRIX" des Regisseurs John Frankenheimer aus dem Jahr 1966 (drei Oscars). Dieser Film ist ohne Zweifel einer der besten Streifen über Autorennen. Zu den berühmtesten Grand Prix Strecken in Europa gehört der Stadtkurs in Monte Carlo, dann der „Natur“-GP im belgischen Spa und natürlich auch der Nürburgring. Dies war die Basisinspiration für die Hotelrennbahn – für welche konkrete Streckenabschnitte dieser Rennstrecken ausgewählt wurden. In Monaco ist es die Passage nach der Ausfahrt aus dem Tunnel, also die „Schikane“ (Chicane) am Hafen, in Spa-Francorchamps dann die schwierige Passage vor der Eau Rouge Kurve. An die deutsche Rennstrecke erinnert die Nordschleife. Es ist sicher interessant, dass alle Passagen dieser Strecken nach wie vor aktiv genutzt werden, auch wenn sie im Laufe der Jahre modifiziert wurden. Aufgrund der Tatsache, dass auf der Autorennbahn im HRR Rennautos aus den Jahren ca. 1960 bis 1974 zum Einsatz kommen, sind einige Details universeller Natur und sind für den gesamten Zeittrahmen akzeptierbar. Dieselbe Auswahl betraf auch die damalige Streckenwerbung.
Nachdruck auf Eindruck und Effekt – genau wie im Geiste des Films Grand Prix wird der Eindruck von drei Reproduktionen der Fotografien in Profiqualität verstärkt, deren Autor der deutsche Fotograf (F1 und Motorsport), Herr Rainer W. Schlegelmilch ist. Zum Schluss noch eine interessante Sache. Die Autorennbahn wurde von der tschechischen Firma FAROfaktory s.r.o. entworfen und hergestellt. Es handelt sich dabei um den direkten Nachfolger des Autorennbahnherstellers ITES, der noch in den 80. Jahren des vergangenen Jahrhunderts in der südböhmischen Ortschaft Trhových Svinech solche Autorennbahnen hergestellt hatte, weshalb die Einzelteile der Bahn einigen der „früher Geborenen" bekannt vorkommen könnten.